LRS-Rosenheim - Förderzentrum für Lesen, Rechtschreiben und Lerntechnik
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Legasthenie und Fremdsprachen

Zunächst wird angenommen, Schüler mit Lese- und Rechtschreibschwächen hätten mit Fremdsprachen ebenso Schwierigkeiten wie mit dem Fach Deutsch. 

 

Bei näherer Betrachtung wird allerdings schnell deutlich, wie sehr hier ein viel differenziertes Bild notwendig ist: Lautbildung, Lautqualitäten, Nasale, Auslautbesonderheiten u.v.m. unterscheiden sich von der deutschen Muttersprache.

 

Und das bedeutet für nicht wenige Schüler eine Chance: In nicht wenigen Fällen konnten wir beobachten, wie rechtschreibschwache Kinder in der 5. Klassenstufe durchaus gute Ergebnisse im Fach Englisch erzielen konnten und sie ihre Deutschnote um eine Stufe übertrafen. Die Erklärungen dafür führen an dieser Stelle zu weit und basieren zu einem Teil auf noch nicht bestätigten Hypothesen. In diesem Zusammenhang konnten wir beobachten, dass intensive, aber wohldosierte und präzis strukturierte Arbeit von Beginn an die Fremdsprache zum Erfolg führen kann.

 

Weitere themenbezogene Aspekte, über die wir interessierte Eltern und Lehrer gerne informieren, sind:

  • Wahl der Fremdsprache bei LRS / Legasthenie
  • Die zweisprachige Erziehung im Elternhaus
  • Förderhilfen aller Art
  • Fremdsprache und Notenbefreiung (Vorlage eines ärztl. Attests)

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LRS-Rosenheim orientiert sich an der S3-Leitlinie, einer Empfehlung von 22 Fachge-sellschaften und Verbänden zur Diagnostik und Förderung von Kindern und Jugendlichen mit einer Lese- und/oder Rechtschreibstörung und den jeweiligen fachgerechten Fördermethoden.

 

 

 

 

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